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Warum die richtige Fahrzeugsicherung über deine Existenz entscheiden kann


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Ein ungesichertes Firmenfahrzeug kann binnen Minuten Ihre gesamte Existenz gefährden. Werkzeugdiebstähle verursachen in Deutschland jährlich Schäden von über 300 Millionen Euro.

Wir bei Zurich Gebietsdirektion Gotthardt & Weihert oHG beobachten täglich, wie mangelnde Fahrzeugsicherung Handwerksbetriebe in den Ruin treibt.

Die richtige Absicherung entscheidet über Ihr unternehmerisches Überleben.


Welche finanziellen Risiken entstehen durch ungesicherte Firmenfahrzeuge?


Der wirtschaftliche Totalschaden durch Werkzeugdiebstahl

Ein durchschnittlicher Handwerksbetrieb verliert bei einem Fahrzeugaufbruch Werkzeuge im Wert von 15.000 bis 25.000 Euro. Die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt: Nur 12 Prozent der gestohlenen Werkzeuge werden wieder aufgefunden. Elektriker, Installateure und Dachdecker trifft es besonders hart, da ihre Spezialwerkzeuge auf dem Schwarzmarkt hohe Preise erzielen.


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Ein Elektrikersatz mit Messgeräten erreicht schnell 8.000 Euro (professionelle Baustellenradios kosten 1.500 Euro). Der Schaden geht weit über den reinen Materialwert hinaus. Handwerksbetriebe benötigen durchschnittlich vier bis sechs Wochen, um ihre komplette Ausrüstung zu ersetzen.


Betriebsausfall kostet mehr als der Diebstahl selbst

Der Bundesverband des Deutschen Handwerks beziffert die durchschnittlichen Ausfallkosten pro Tag auf 800 bis 1.200 Euro bei kleineren Betrieben. Größere Unternehmen verlieren täglich bis zu 3.000 Euro Umsatz. Aufträge können nicht abgearbeitet werden, Kunden wechseln zur Konkurrenz und Vertragsstrafen fallen an.

Der Imageschaden verschärft die Situation zusätzlich. Betriebe, die mehrfach bestohlen werden, kämpfen mit Liquiditätsproblemen. Die Insolvenzquote bei Handwerksbetrieben nach wiederholten Diebstählen liegt bei 23 Prozent (laut einer Studie der Handwerkskammer).


Haftungsrisiken durch mangelnde Ladungssicherung

Ungesicherte Gegenstände im Fahrzeug werden bei Unfällen zu tödlichen Geschossen. Bei einer Vollbremsung aus 50 km/h entwickelt ein 20-Kilogramm-Werkzeugkoffer eine Aufprallkraft von 1.000 Kilogramm. Jedes Jahr ereignen sich etwa 300 Unfälle, immer wieder auch mit schweren Folgen wie Schnittwunden, Frakturen bis hin zu Amputationen.

Die Haftungssummen erreichen schnell sechsstellige Beträge. Versicherungen kürzen Leistungen um bis zu 50 Prozent bei grober Fahrlässigkeit durch mangelhafte Ladungssicherung. Diese finanziellen Risiken machen deutlich, warum präventive Sicherungsmaßnahmen und der richtige Versicherungsschutz überlebenswichtig für Ihr Unternehmen sind.


Wie hoch sind die tatsächlichen Kosten eines Fahrzeugschadens?


Schadenshöhen variieren drastisch nach Gewerke und Ausrüstung

Die durchschnittlichen Schadenssummen bei Fahrzeugaufbrüchen unterscheiden sich erheblich zwischen den Handwerksbranchen. Dachdecker verlieren im Schnitt 22.000 Euro pro Vorfall, da ihre Spezialwerkzeuge wie Dachdeckerhämmer und Schieferschneider auf dem Schwarzmarkt besonders gefragt sind. Installateure büßen durchschnittlich 18.500 Euro ein, während Maler mit 12.000 Euro noch glimpflich davonkommen.

Viele Handwerksbetriebe schätzen ihre Werkzeugwerte falsch ein und fahren damit unterversichert. Diese Fehleinschätzung verstärkt die finanziellen Folgen erheblich, besonders bei hochwertigen Messgeräten und Spezialmaschinen.


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Betriebsausfälle multiplizieren den Schaden um das Dreifache

Der eigentliche Werkzeugverlust macht nur 30 Prozent des Gesamtschadens aus. Die verbleibenden 70 Prozent entstehen durch Betriebsunterbrechung, Eilbeschaffung von Ersatzwerkzeugen und Vertragsstrafen. Ein Elektrikerbetrieb mit fünf Mitarbeitern verliert täglich 1.400 Euro Deckungsbeitrag bei kompletter Arbeitsunfähigkeit.

Die Beschaffung neuer Spezialwerkzeuge dauert bei Engpässen bis zu acht Wochen, abhängig von Verfügbarkeit und Herstellerkapazitäten. Besonders kritisch wird es bei kundenspezifischen Aufträgen: Viele Kunden kündigen Verträge nach längeren Lieferverzögerungen.


Liquiditätsengpässe führen zur Insolvenz

Die Kombination aus sofortigen Ausgaben für Neuanschaffungen und entgangenen Umsätzen bringt die meisten betroffenen Kleinbetriebe in akute Liquiditätsprobleme. Banken gewähren Überbrückungskredite meist erst nach wochenlanger Prüfung. Ein erheblicher Anteil aller Handwerksinsolvenzen geht auf ungedeckte Schadensereignisse zurück.

Betriebe mit weniger als zehn Mitarbeitern überleben solche Ereignisse nur in einem Drittel der Fälle ohne dauerhafte Schäden am Geschäftsmodell. Diese dramatischen Zahlen verdeutlichen, warum präventive Sicherungsmaßnahmen und der richtige Versicherungsschutz existenziell wichtig werden, sowohl mechanisch als auch versicherungstechnisch.

Für eine individuelle Beratung zu Ihrem Versicherungsschutz wenden Sie sich gerne über www.auto-inhalt.de an uns.


Welche Sicherungsmaßnahmen schützen wirklich vor dem finanziellen Ruin?


Mechanische Fahrzeugsicherung amortisiert sich binnen Monaten

Professionelle Tresore für Transporter kosten zwischen 1.200 und 3.500 Euro und amortisieren sich bereits nach einem verhinderten Diebstahl. Die wirksamsten Systeme kombinieren Stahlschränke mit elektronischen Schlössern und GPS-Tracking. Fahrzeughersteller wie Mercedes und Ford bieten werksseitige Sicherheitspakete ab 800 Euro an, die Diebstähle um 85 Prozent reduzieren.

Getrennte Aufbewahrungssysteme haben sich besonders bewährt: Handwerkzeuge gehören in abschließbare Schubladensysteme, während teure Messgeräte in separaten Safes verstaut werden. Zusätzliche Sicherheitsfolien an Fenstern kosten 200 Euro pro Fahrzeug und verlängern die Einbruchszeit um durchschnittlich acht Minuten (diese Zeit reicht meist aus, damit Alarmanlagen ihre Wirkung entfalten). Moderne Bewegungsmelder mit Smartphone-Anbindung kosten 300 bis 500 Euro und haben sich als äußerst effektiv erwiesen.


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Autoinhaltsversicherung ersetzt mechanischen Schutz niemals vollständig

Die beste mechanische Sicherung versagt bei professionellen Dieben mit entsprechendem Werkzeug. Hier greift die Autoinhaltsversicherung als zweite Verteidigungslinie. Standardpolicen decken meist nur 3.000 bis 5.000 Euro ab und reichen für Handwerksbetriebe nicht aus. Spezialisierte Autoinhaltsversicherungen bieten Deckungssummen bis 50.000 Euro und schließen auch nächtliche Diebstähle ein.

Diese Versicherungen übernehmen auch Abschleppkosten nach versicherten Schäden und schützen persönliche Gegenstände der Mitarbeiter mit. Besonders wichtig wird der Schutz bei Werkzeugen, Maschinen und Materialien, die täglich im Fahrzeug transportiert werden.


Zeitwertentschädigung verhindert schleichende Unterversicherung

Werkzeuge verlieren jährlich 15 bis 25 Prozent ihres Wertes, während Reparaturkosten steigen. Versicherungen mit Zeitwertentschädigung zahlen nach drei Jahren nur noch die Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises. Die Versicherung ersetzt nur den Zeitwert eines Gegenstandes, damit der Versicherte durch die Schadensregulierung nicht besser gestellt ist als vor dem Schaden.

Diese Regelung kostet etwa 30 Prozent weniger Beitrag, kann aber existenzbedrohende Deckungslücken verursachen. Besonders bei teuren Messgeräten und Spezialmaschinen macht dieser Unterschied mehrere tausend Euro pro Schadensfall aus. Fest verbaute Spezialeinrichtungen wie Regalsysteme oder Werkbänke werden bei hochwertigen Policen ebenfalls mitversichert.


Schlussfolgerung

Ungesicherte Firmenfahrzeuge vernichten jährlich Hunderte von Handwerksbetrieben in Deutschland. Die Statistiken belegen eindeutig: 300 Millionen Euro Schäden durch Werkzeugdiebstähle und eine Insolvenzquote von 23 Prozent bei wiederholt betroffenen Unternehmen machen deutlich, wie schnell mangelnde Fahrzeugsicherung zur Existenzbedrohung wird. Ein einziger Diebstahl kann binnen weniger Wochen über das Überleben Ihres Betriebs entscheiden.

Mechanische Schutzmaßnahmen amortisieren sich bereits nach dem ersten verhinderten Schaden und reduzieren das Diebstahlrisiko um 85 Prozent. Professionelle Tresore, Alarmanlagen und Sicherheitsfolien kosten zwischen 800 und 3.500 Euro (abhängig von Fahrzeuggröße und Ausstattung) und bilden die erste Verteidigungslinie gegen Werkzeugdiebe. Diese Investitionen zahlen sich bereits nach wenigen Monaten aus und schützen vor dem finanziellen Kollaps.

Eine spezialisierte Autoinhaltsversicherung ergänzt mechanische Sicherungsmaßnahmen und übernimmt Schäden bis 50.000 Euro. Wir bei Zurich Gebietsdirektion Gotthardt & Weihert oHG beraten Sie gerne zu den passenden Versicherungslösungen für Ihren Betrieb. Kontaktieren Sie uns über www.auto-inhalt.de für eine individuelle Beratung zu Ihrem optimalen Schutzkonzept.


 
 
 

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